Supervision

für Studierende und Beratende der Ernährungs-Psychologischen Beratung

Philosophie

Bild zeigt Wegweiser: Body, Mind & Soul

Tu deinem Leib etwas Gutes,
damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.

Essen im Alltag - von der Last zur Lust!

Es gibt zahl­rei­che We­ge, wie wir un­se­ren Kör­per op­ti­mal er­näh­ren kön­nen. Un­ser Es­sen soll aus­ge­wo­gen, ab­wechs­lungs­reich und be­darfs­ge­recht sein. Auch re­gio­na­les, sai­so­na­les und schmack­haf­tes Es­sen schen­ken uns zu­frie­den­stel­len­den Ge­nuss und ei­ne ganz­heit­li­che Sät­ti­gung. Was eben­falls zählt, ist ei­ne ent­spann­te Be­zie­hung zum Es­sen als Grund­kom­pe­tenz und Nähr­bo­den un­se­rer Ge­sund­heit.

In der heu­ti­gen Zeit ist dies aber oft ei­ne Her­aus­for­de­rung, ob­wohl das Wis­sen fast im­mer da ist. Denn der All­tag mit sei­nen An­for­de­run­gen kommt uns oft da­zwi­schen und das Ess­ma­nage­ment wird auf Grund be­stimm­ter Um­stän­de ver­nach­läs­sigt. Manch­mal schleicht sich Es­sen auch für an­de­re Be­dürf­nis­se als nur zur Hun­ger-Sät­ti­gung ins Le­ben ein. Im End­ef­fekt zeigt sich dann in der Pra­xis, dass das The­ma Es­sen mehr Stress und Last ist als Ent­span­nung und Lust.

Für ein er­folgs­wirk­sa­mes Ziel lohnt es sich den Fo­kus nicht nur auf die es­sen­tech­ni­sche Ebe­ne und dem Pro­blem als sol­ches le­gen. Geht man den we­sent­li­chen Ur­sa­chen für das Un­gleich­wicht auf die Spur zei­gen sich viel­fäl­ti­ge As­pek­te: er­lern­te Ess­mus­ter, auf­er­leg­te Glau­bens­sät­ze so­wie emo­tio­na­les aus­ba­lan­cie­ren mit Es­sen prä­gen eben­so wie kör­per­li­che Be­ein­träch­ti­gun­gen, Stoff­wech­sel­blo­cka­den oder Ver­dau­ungs­pro­ble­me. Zen­tral sind auch die per­sön­li­chen Res­sour­cen und mög­li­che pro­blem­frei­en Be­rei­che, die je­der Mensch mit­bringt.

Am En­de wird das, was den Men­schen als Gan­zes nährt, wie­der neu de­fi­niert. Dar­aus ent­steht ein in­di­vi­du­el­les Kon­zept für ei­ne wohl­tu­en­de, ge­nuss­vol­le Be­zie­hung zur Nah­rung, zum ei­ge­nen Kör­per so­wie zu sich selbst.